Rattenberg aus verschiedenen Perspektiven
Rattenberg aus verschiedenen Perspektiven
Am 3. Juli begab sich die 2b auf eine spannende Exkursion nach Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs. Dort tauchten die Kinder in die Geschichte der Nachbarstadt ein und erlebten hautnah die berühmte Glaskunst. Wir schauten uns das Nagelschmiedhaus, die Glasbläserei Kisslinger, die Konditorei Hacker, das Geburtshaus der heiligen Notburga und den Schlossberg an. Am Folgetag wurde das erworbene Wissen im Unterricht gemeinsam aufgegriffen. Die Kinder versetzten sich in die Rolle von verschiedenen Persönlichkeiten und beschrieben, was diese Menschen wohl über Rattenberg denken.
Rattenberg aus Sicht der heiligen Notburga
(geschrieben von Lena)
Hmm, manchen Leuten geht es nicht so gut… Ich weiß was! Ich schenke den Leuten Essen und Trinken, ohne dass es wer bemerkt. Hoffentlich werde ich nicht gesehen! Wenn ich gestorben bin, will ich irgendwann am Achensee begraben werden und mich soll ein Schlitten mit Ochsen ziehen.
Rattenberg aus Sicht eines Urlaubers
(geschrieben von Elias D.)
Ach, Rattenberg ist eine schöne Stadt! Ich empfehle Rattenberg weiter. Soooo viele Glasbläsereien und einen Konditor! Mit der Burg ist die Stadt noch schöner. Die vielen Geschäfte und Gassen, der Brunnen mit Trinkwasser, der alte Nagelschmied, …
Rattenberg aus meiner Sicht
(geschrieben von Felix)
Das ist gemein, dass die Leute am Schlossberg umgebracht wurden, weil sie eine andere Religion gehen! Aber der Ausflug war trotzdem cool und wir haben eine Rallye gemacht. Dann sind wir in die Glasbläserei gegangen und da haben wir uns ein Glas aussuchen dürfen.
Rattenberg aus Sicht von Kanzler Wilhelm Biener
(geschrieben von Sophia)
Oh nein! Ich will nicht in dieser schönen Stadt sterben. Hoffentlich rettet mich davor jemand! Ich habe doch gar nichts Schlimmes gemacht… Ich wollte mich doch nur für die Armen einsetzen. Das ist so unfair!