Eine Reise in die Vergangenheit

von Elisabeth Juen
10. Oktober 2018

Auf der Klassenfahrt nach Osttirol führte unsere erste Station uns nach Aguntum, eine römische Siedlung, die unter Kaiser Claudius im ersten Jahrhundert nach Christus zu einer eigenständigen Stadt, dem „Municipium Claudium Aguntum“ ernannt wurde. Die ganze Ausgrabungsfläche war 30.000 m²groß. Wir schauten uns die Ruinen an und durften auf den Aussichtsturm. Aber nicht alle trauten sich ganz nach oben (er war fast 20 m hoch). Von dort oben konnte man die Therme, das Handwerksviertel, Wohnhäuser und das Einkaufszentrum „Macellum“ sehen. In der Therme gab es damals sogar schon Fußbodenheizung. Es gab unterirdische Gänge, durch die die Wärme wanderte. Diese kam von einem gemauerten Ofen.

Danach ging es ins Museum. Wir sahen eine große Statue ohne Kopf und lauschten einer interessanten Führung von einer Frau mit Kopf.

Das coolste war, dass wir uns als römische Krieger, Bürgermeister, Adelige, Statthalter bzw. als Cäsar und als Kaiser Augustus verkleiden durften.

 Von Finn Eberharter